Madone, Orca und Venge: So sind die drei besten Fahrräder des Jahres 2016

Jedes Jahr erneuern die Fahrradhersteller ihre Referenzmodelle mit innovativen Vorschlägen, sei es in Form neuer Schaltgruppen, leichterer Komponenten oder einer aerodynamischeren Geometrie, um bessere Leistungen, Performance und/oder Komfort auf der Straße zu erzielen. Jedes Jahr erstellt das Magazin Ciclismo A Fondo eine Umfrage, damit seine Leser, hauptsächlich Hobbyradfahrer, Semiprofis und Radtouristen, wählen können, welches die besten Rennräder sind
. An der diesjährigen Abstimmung haben mehr als 15.000 Leser teilgenommen. Das Ergebnis und die Verleihung der entsprechenden Preise fanden in einer Gala im Festsaal des Spanischen Olympischen Komitees statt, zu der zahlreiche Fachleute aus der Fahrradbranche unseres Landes kamen, von Herstellern über Händler bis hin zu Importeuren und Fachgeschäften.

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Trek Madone, das Fahrrad des Jahres

Das von den Lesern des Magazins zum besten Fahrrad des Jahres 2016 gewählte Modell war das Trek Madone
Race Shop Limited. Es handelt sich um ein Modell für den Hochleistungssport, das sich durch sein aerodynamisches Design und die Verteilung seiner Steifigkeit auszeichnet, die es ermöglicht, die gesamte Tretkraft auf das Hinterrad zu übertragen. Eine Besonderheit ist, dass es aus einer sehr speziellen Kohlefaser hergestellt wird, die von der US-Regierung als „strategisches Material“ eingestuft wird und nicht als Rohstoff exportiert werden darf, sondern nur als fertiges Endprodukt, wie es bei diesem Fahrrad der Fall ist.

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Orbea Orca M-LTDi

Der Preis für das zweitbeste Fahrrad des Jahres ging an das Orbea Orca
M-LTDi. Der spanische Hersteller bezeichnet es als eines der besten Rennräder, die sie in ihrer Geschichte gebaut haben. Das Ingenieurteam von Orbea hat es überarbeitet, um dem Radfahrer mehr Komfort zu bieten. Dafür wurde besonderes Augenmerk auf die Sitzstreben, die Sattelstütze und das Oberrohr gelegt. Außerdem ist das Orbea Orca M-LTDi von 2016 leichter als seine Vorgänger. Der Rahmen zum Beispiel ist 250 Gramm leichter als das Modell des Vorjahres.

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Specialized S-Works Venge ViAS

Der dritte Preis für das Fahrrad des Jahres ging an den nordamerikanischen Hersteller Specialized mit seinem Modell S-Works Venge ViAS. Die Marke selbst bezeichnet es als „das schnellste Fahrrad der Welt“. Es verfügt über ein integriertes Design, das darauf abzielt, den aerodynamischen Widerstand zu verringern. Ciclismo A Fondo vergab außerdem drei Preise an die von seinen Lesern als beste Komponenten des Jahres angesehenen Produkte. Der erste Preis ging an die Schaltgruppe SRAM RED sTap. Der zweite Preis wurde an den Leistungsmesser Rotor Inpower verliehen. Radar Garmin Varia und die Laufräder Mavic Ksyrium Pro Carbon SL T Disc teilten sich den dritten Preis für die Komponente des Jahres.