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Trends im Radsport: Die Schlüssel, um stilvoll zu radeln

Trends im Radsport: Die Schlüssel, um stilvoll zu radeln

Wir sind uns sicher einig, dass jeder wichtige Termin die Aufmerksamkeit auf unser Erscheinungsbild, auf unser look erfordert. Gibt es etwa einen wichtigeren Termin als den eines Radfahrers mit seiner Gruppe? Für uns gibt es nur wenige Dinge, die wichtiger sind. Deshalb ist es interessant, die aktuellen Trends zu kennen und auf dem Rennrad wie ein Profi zu glänzen. Du solltest unbedingt vermeiden, dass dein Ruf als Radfahrer ruiniert wird. Ob du diese Trends übernimmst oder nicht, bleibt dir überlassen. Postureo? Marketing? Teilweise vielleicht, aber wir wissen, dass das zum Spiel dazugehört. Das Wichtigste ist, dass dein Aussehen deine Persönlichkeit ausdrückt und dass du vor allem viel Spaß hast.

Umweltfreundliche Mode

Radfahren und Nachhaltigkeit sind – oder sollten – zwei Seiten derselben Medaille sein. Heutzutage sind Leistung und Umweltschutz perfekt vereinbar. Entscheide dich für nachhaltige Kleidung: Das ist die beste Möglichkeit, Werte und Stil auf dem Rad zu vereinen. Marken wie Rapha oder MAAP haben diesen Trend angeführt, aber immer mehr Marken schließen sich dieser Bewegung an, wie zum Beispiel Velor Cycling.

Sie sind nicht die günstigsten, aber sie setzen heute Trends. Heute kannst du Ausstattungen aus Polyester kaufen, das aus recycelten Plastikflaschen hergestellt wird, oder aus Nylon, das aus Fischernetzen stammt, oder aus Bio-Baumwolle. Es gibt sogar Marken, die Bambus oder aus Kaffee gewonnene Fasern verwenden. Und das alles mit hervorragender Qualität und Langlebigkeit.

Es gibt Marken, die Bambus oder aus Kaffee gewonnene Fasern für die Gestaltung ihrer Radausrüstung verwenden.

In jedem Fall bezieht sich nachhaltige Kleidung nicht nur auf das Material. Es zählt auch, wie sie hergestellt, verkauft, gepflegt und behandelt wird – und natürlich, wie sie recycelt wird. Es ist ein Kreislauf.

Veränderung der Designmuster

Die Diversifizierung der Radsportarten, der Boom des Frauenradsports, das allgemeine Wachstum unseres Sports... Die Radsportmodemarken haben die Veränderungen in der Branche erkannt. Das Ergebnis: ein noch nie dagewesenes Angebot an Schnitten und Designs. Heute dominieren eng anliegende Second-Skin-Trikots mit extralangen Ärmeln und tiefem Kragen. Achtung: Manche Modelle sind besonders schmal in der Taille und neigen dazu, jedes kleine Gramm Körperfett zu betonen. Ein wachsender Trend ist der Einsatz von Designs mit geometrischen und abstrakten Formen. Ziel ist es, Tiefe zu schaffen und Volumen oder Texturen zu erzeugen. Ein Konzept, das seinen Ursprung in der Streetwear der 90er-Jahre hat. Erinnerst du dich?


📺 Wie du in diesem Video sehen kannst, setzt die neue Pro-Kollektion Team von Rapha ebenfalls auf geometrische Muster


Du kannst es mit einigen geometrischen Details an den Taschen oder an den Ärmeln versuchen. Einige Akzente hier und da können den Unterschied ausmachen. Wenn du diesen Stil wählst, entscheide dich für eine schlichte schwarze Radhose sowie Socken und Schuhe in einfarbigen Tönen. Das ist die ideale Kombination. Und was ist mit den Farben? Schrille Töne sind vorbei. Heute sind Grautöne und erdige Nuancen in all ihren Varianten im Trend: gedeckte Rottöne, Senfgelb, dunkles Grün ... Es geht darum, im Peloton elegant zu fahren und auch beim Zwischenstopp auf der Strecke einen Top-Look zu zeigen. Innerhalb dieses Trends haben Retro-Trikots einen Platz unter den Puristen erobert. Wenn du einer von ihnen sein willst, sollte deine Garderobe solche Kleidungsstücke enthalten. Die Verwendung dieser Pastellfarben hat auch Kritiker. Manche, die an die Sicherheit denken, verteidigen fluoreszierende Farben mit Nachdruck. Aber tatsächlich zeigen einige Studien, dass leuchtende Farben nicht besser sichtbar sind; was wirklich zählt, ist der Farbkontrast. Und natürlich die Beleuchtung.

Die neuen Farbtrends gehen in Richtung Pastell- und Erdtöne.

Zum Beispiel: Ein schwarzes Trikot mit weißem Helm und weißen Socken erzeugt einen Kontrast, der Sicherheit bietet. Und außerdem ist das im Trend. Ein weiterer Trend, der aktuell stark ist, ist die Einführung von Kontrasten mit einfarbigen Tönen. Ein Beispiel? Ein limettengrüner Ärmel an einem schlichten, dunkelgrünen Militärtrikot. Es geht also darum, mit Akzenten aufzufallen, aber diese nicht in den Vordergrund zu stellen. Wenn du diesen Trend übernimmst, vermeide es, weitere Farben an anderen Teilen deiner Ausrüstung zu verwenden. Zum Beispiel bei den Socken; diese sollten dezent und immer weiß oder schwarz sein. Schließlich ist ein sehr pro-mäßiger Trend, ein einfarbiges Unterhemd zu tragen, das im Kontrast zur Trikotfarbe steht. Wenn du einen Anstieg fährst, öffne das Trikot und du wirst dich in der Gruppe abheben. Einfach nur top class.

Vorsicht mit den Accessoires

Wenn Radhose und Trikot deinen Stil definieren, verleihen dir die Accessoires den letzten Schliff an Klasse, den du brauchst. Deshalb sind sie so wichtig. Wahrscheinlich sorgen die Socken für die meiste Diskussion. Die Zeiten, in denen wir Modelle trugen, die kaum über die Schuhe hinausragten, sind vorbei. Denkst du, dass lange Socken wärmer sind? Das spielt keine Rolle. Hier geht es um Mode. 😁 Heute ist der Trend eindeutig, mittellange Socken zu tragen. Wir sind von 6 oder 7 cm aus den alten Zeiten zu Modellen mit 12 bis 15 cm übergegangen. Es geht nicht darum, Knabensocken zu tragen, aber etwa ein Drittel der Wade sollte bedeckt sein. Wenn du das nicht tust, sinkt dein Ansehen als Radfahrer. Kommen wir nun zu den Schuhen. Grundsätzlich meide Farben, die nicht weiß oder schwarz sind, und verwende immer Boa-Verschlüsse. Verzichte auf Riemen oder andere Verschlusssysteme. Ziehe auf keinen Fall Schuhe mit mehreren Farbtönen an. Und mache auch nicht den Fehler, glänzende Schuhe zu kaufen, denn diese sind extrem schwer zu kombinieren. Immer matt. Texturen sind erlaubt, aber nur, wenn sie in der gleichen Farbe sind. Achte darauf, Schuhe mit niedrigem Profil zu wählen (weit unterhalb des Knöchelknochens). So wirkt dein Bein schlanker.

Kaufe außerdem Socken, die farblich so gut wie möglich zu deinen Schuhen passen, sodass beides aus der Ferne wie ein einziges Teil wirkt. Wenn du ein spektakuläres Fahrrad hast und möchtest, dass es auffällt, sind schwarze Schuhe mit schwarzen Socken ideal. So stören sie nicht das Blickfeld und alle konzentrieren sich nur auf deine Maschine. Wenn du zwischen weißen und schwarzen Schuhen schwankst, wähle die schwarzen. Weiße Schuhe erfordern mehr Pflege. Sie sind empfindlicher gegenüber Schmutz und es gibt kein trostloseres Bild als einen Radfahrer mit schmutzigen Schuhen. Außerdem kannst du mit schwarzen Schuhen auch weiße Socken tragen, solange diese kein Logo oder keinen horizontalen Streifen haben. Heutzutage gibt es viele weiße Socken, bei denen das Markenlogo als abgesetzte Textur eingearbeitet ist, ohne die Farbe zu stören. Im Winter kannst du sie sogar über der langen Radhose tragen. Das gibt dir ebenfalls ein sehr professionelles Aussehen. Weitere Accessoires, die du beachten solltest: die Brille und der Helm. Die Brille sollte groß und umschließend sein, und das Gestell sollte einen Kontrast zum Rest der Ausrüstung bilden. Weiß ist ideal. Wenn du Kleidung in Pastelltönen trägst, wird es dir viel leichter fallen. Beim Helm steht die Sicherheit an erster Stelle. Aber wenn das geregelt ist, achte darauf, dass die Farbe zum Schuh passt. Wähle also einen weißen Helm oder einen sehr dunklen, fast schwarzen. Andernfalls gerät er mit deiner Ausrüstung oder der Farbe deines Fahrrads in Konflikt. Du weißt ja: Beim Thema Farben ist weniger mehr. Die Art, wie du den Helm trägst, ist auch sehr wichtig. Bevor du das Haus verlässt, vergewissere dich, dass er gerade und gut sitzt. Die Riemen immer an ihrem Platz und ohne dass das überschüssige Band herabhängt. Und denk daran: Die Bügel der Brille immer über den Helmriemen.

Klassische Empfehlungen

Neben den aktuellen Trends solltest du einige rote Linien beachten, die über die Mode hinausgehen: wahre Klassiker, die ein stilvoller Radfahrer nicht außer Acht lassen sollte. Erinnern wir uns an einige? Natürlich ist es Grundvoraussetzung, die Beine immer rasiert zu haben. Es geht dabei weder um Hygiene noch um Massagekomfort... Es geht um reines Posing. Außerdem ermöglichen dir rasierte Beine, diese typische Zebralinie des Radfahrer-Sonnenbrands perfekt zur Geltung zu bringen. Wenn man dich sieht, denkt jeder: „Hey, da kommt ein echter Radfahrer!“ Wenn deine Beine nicht ordentlich rasiert sind, vermeide es, auf den belebtesten Strecken zu fahren. Ist es möglich, eine Tour mit einem S-Works Tarmac SL7 für 14.000 Euro zu fahren und dabei behaartere Beine zu haben als ein Braunbär? Nichts ist unmöglich, aber… Noch ein Punkt. Wenn du wirklich wie ein Profi auf der Straße aussehen willst, musst du die 16-Grad-Regel befolgen. Eine ungeschriebene Regel, die besagt, dass du – es sei denn, die Temperatur beträgt superior Grad Celsius oder mehr – darauf achten solltest, am Rad immer den ganzen Körper zu bedecken.

Eine weitere Empfehlung ist, Profi-Team-Trikots um jeden Preis zu vermeiden, egal wie sehr du Fan der Marke bist. Geh auch niemals mit einem ärmellosen Trikot Rad fahren; es sei denn, du hast Bizeps wie Popeye und möchtest sie zeigen. Was die Radhose betrifft, sollte Schwarz die Regel sein. Auch Farben wie Marineblau oder dunkles Bordeaux sind akzeptabel, solange die Kombination mit dem Trikot perfekt ist. Aber: Finger weg von weißen Radhosen – sie werden schnell schmutzig und zeigen deinen Kollegen in der Gruppe mehr Anatomie, als nötig. Besonders, wenn das Kleidungsstück durch Schweiß feucht wird. Du weißt, wovon wir sprechen, oder? Und zuletzt: Unterwäsche? Niemals. Radhosen sind so entworfen, dass sie perfekt an deinen empfindlichsten Stellen sitzen. Ein zusätzliches Kleidungsstück dazwischen kann Scheuerstellen verursachen. Und selbst wenn du keine Probleme hast, ist das Tragen von Unterwäsche leicht zu erkennen. Jetzt bist du dran, Tuvalumer. Was meinst du? Hast du noch einen Tipp, um auf dem Fahrrad noch pro-mäßiger auszusehen?

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