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Entdecke die Top 5 Enduro-Bikes, die wir empfehlen

Entdecke die Top 5 Enduro-Bikes, die wir empfehlen

Enduro-Bikes haben in den letzten fünf Jahren eine tiefgreifende Entwicklung durchlaufen, hauptsächlich als Ergebnis der Fortschritte bei internationalen Wettkämpfen wie der Enduro World Series, Megavalanches und ähnlichen Events. Ihre Bedeutung für den Endnutzer ist nach wie vor sehr groß, selbst trotz des jüngsten Booms der langhubigen E-Bikes. Es gibt eine Vielzahl von Modellen auf dem Markt, jedes mit unterschiedlichen Eigenschaften und Komponenten, was die Auswahl manchmal erschwert. Über die Marke hinaus sollte man beim Kauf eines Enduro-Bikes auf Details wie die Art des montierten Laufrads, den Lenkwinkel der Gabel und insbesondere den Federweg achten. In diesem Artikel erläutern wir einige Aspekte, die du beim Kauf eines Enduro-Bikes wissen solltest. Außerdem stellen wir dir unsere fünf Lieblingsmodelle vor.

29"-Laufräder vs. 27,5"-Laufräder

Der Wettbewerb brachte den 29-Zoll-Laufradstandard ins Enduro. Eine Laufradgröße, die noch vor einem Jahrzehnt undenkbar war, in dieser Disziplin Fuß zu fassen. Doch heute ist sie die endgültige Wahl in diesem Segment und alle Referenzmodelle der großen Marken werden serienmäßig mit diesen Laufrädern ausgeliefert. Der Grund für diesen radikalen Standardwechsel in so wenigen Jahren liegt im Bedürfnis nach einem schnelleren und sichereren Bike für Abfahrten und einem guten Rollverhalten auf flachem Terrain und Anstiegen. Ein gutes Enduro-Bike muss all diese Eigenschaften vereinen, da es nicht nur zum Bergabfahren, sondern auch für steile Anstiege oder flache Strecken genutzt wird. 2021/09/Depositphotos-10.jpg"> Die 29-Zoll-Laufräder können all diese Eigenschaften ausbalancieren und sogar gegenüber den 27,5-Zoll-Laufrädern verbessern. Ein 29-Zoll-Reifen hat etwas mehr Kontaktfläche zum Boden als ein 27,5-Zoll-Reifen. Außerdem ermöglicht sein größerer Durchmesser, eine konstantere und schnellere Geschwindigkeit bergab zu halten. Wie sich auch im Cross Country gezeigt hat, verbessert ein 29-Zoll-Laufrad die Rollfähigkeit des Bikes sowohl auf flachen Strecken als auch beim Klettern. Wo Enduro-Bikes mit 27,5-Zoll-Laufrädern noch mit den 29ern mithalten können, ist bei der Agilität und im Handling. Bei letzteren wurde die Rahmengeometrie neu definiert, wobei sie sich den Maßen und Winkeln eines Downhill-Bikes annähert. Außerdem wurde die Kettenstrebenlänge verkürzt und der Offset (Vorbau) der Gabel reduziert, um dem Bike die gewünschte Wendigkeit und Agilität in Kurven zu verleihen.

Unterschiede zwischen Enduro und All Mountain

Die Einführung der 29-Zoll-Laufräder im Enduro hat das Konzept des All Mountain neu definiert, der weniger radikalen Alternative zum Enduro. Manchmal werden Enduro und All Mountain sogar in einem Bike verwechselt. Einige aktuelle All Mountain-Bikes haben ihren Federweg gegenüber früheren Generationen erhöht, sodass es Modelle mit 150 mm oder 160 mm Federweg gibt (Trek Remedy, Radon Slide Trail, usw.). Das führt zu Verwirrung darüber, ob diese All Mountain sie können auch für Enduro-Strecken verwendet werden. Sie sind zweifellos geeignet und je nach Niveau oder Art der gefahrenen Strecken, mit mehr flachen Abschnitten und Anstiegen, können sie sogar die bessere Option sein. Aber ein aktuelles Enduro-Bike hat Federwege bis zu 170 mm und in einigen Fällen 180 mm und ist in seiner Geometrie eher auf reines Abfahren ausgelegt als das Schema der All Mountain, das ausgewogener und laufruhiger ist. Vereinfacht gesagt: Wenn du einfach nur schnell bergab fahren willst, sollte ein Enduro-Bike deine Wahl sein. Wenn dir jedoch die fortgeschrittene Abfahrtstechnik fehlt oder dir Geschwindigkeit nicht wichtig ist, solltest du dich eher in Richtung All Mountain orientieren.


5 essentielle Enduro-Bikes

Im Folgenden haben wir fünf erfolgreiche Enduro-Bike-Modelle auf dem Markt zusammengestellt. Jedes von ihnen besitzt eine oder mehrere der zuvor genannten Eigenschaften, entweder mit 29”- oder 27,5”-Laufrädern, mehr oder weniger Federweg und unterschiedlichen Designkonzepten.


Trek Slash

Das Trek Slash ist eines der besten Beispiele für ein langjähriges Enduro-Bike, das sich von den inzwischen eingestellten 26”-Laufrädern der frühen letzten Dekade bis zu den heutigen 29”-Modellen entwickelt hat – mit Zwischenstufen bei 27,5”. Das aktuelle Sortiment besteht aus vier Carbon- und zwei Aluminium-Modellen sowie Rahmenkits. 2021 wurde es überarbeitet und der Federweg der Dämpfer auf 160 mm hinten und 170 mm vorne erhöht.

Giant Reign

Das Giant Reign ist ein weiteres Beispiel für ein langlebiges Enduro-Bike auf dem Markt (bereits in der 7. Generation), das inzwischen ebenfalls auf 29”-Laufräder setzt. Im Gegensatz zum Trek Slash hat man bei Giant den Federweg jedoch reduziert, um ein vielseitiges 29”-Bike für Abfahrten zu bieten, das gleichzeitig flexibel bleibt, mit einem neuen Maestro-Hinterbau mit 146 mm Federweg. Die Gabel bietet jedoch 170 mm. Gleichzeitig wurde bei Giant auch das 27,5”-Modell überarbeitet, genannt Advanced, um eine agilere und ausgewogenere Version zu bieten, ohne dabei das Potenzial der Federung zu verlieren. Dieses Modell behält 160 mm Federweg hinten und 170 mm vorne bei. So gibt es drei Serien im aktuellen Sortiment: Advanced Pro, 29” und Carbonrahmen; Advanced, 27,5” in Carbon und Reign 29, aus Aluminium mit 29”-Laufrädern.

Orbea Occam

Das Orbea Occam sticht als eine der besten Optionen für Enduro-Bikes hervor, dank ihrer Kombination aus Leichtigkeit, Haltbarkeit und moderner Geometrie. Sie wurde für ausgewogene Leistung bei Anstiegen und Abfahrten entwickelt und verfügt über einen Hinterbaufederweg von 140 mm und eine Gabel mit 150 mm, was bietet optimale Dämpfung auf technischem Gelände und anspruchsvollen Abfahrten. Die 29-Zoll-Räder sie verbessern die Traktion und Stabilität unter verschiedenen Bedingungen, was das Occam zu einem perfekten Fahrrad für alle Arten von Strecken macht, von Bergpfaden bis zu weniger anspruchsvollen Wegen. Ideal für Radfahrer, die ein vielseitiges Enduro-Bike suchen, das jeder Herausforderung gewachsen ist.

Scott Ransom

Das Scott Ransom Tuned ist eines der komplettesten Enduro-Bikes auf dem Markt, speziell entwickelt für aggressive Abfahrten und extremes Gelände. Mit 170 mm Federweg an beiden Rädern und TwinLoc-Technologie zur Anpassung des Federwegs an das Gelände bietet dieses Fahrrad außergewöhnliche Vielseitigkeit auf Enduro-Strecken. Der hochwertige Carbonrahmen hält das Gewicht niedrig und sorgt für optimale Widerstandsfähigkeit, um den Anforderungen des Enduro standzuhalten. Ausgestattet mit 29-Zoll-Laufrädern und einer Geometrie, die Kontrolle und Stabilität maximiert, ist dieses Modell von Scott die perfekte Wahl für fortgeschrittene Enduro-Fahrer, die ihre Fähigkeiten auf das nächste Level bringen möchten.

Santa Cruz Nomad

Abschließend muss eines der Enduro-Bikes hervorgehoben werden, das im Laufe der Jahre den 27,5-Zoll-Laufrädern treu geblieben ist. Das Santa Cruz Nomad bleibt eine Referenz in Sachen Carbonfaser und mittlerem Laufradstandard und bietet zudem einen großzügigen Federweg: 170 mm an beiden Achsen. Es war auch das erste vollgefederte Modell der Marke, das das VPP-Federungssystem einführte, das vom Downhill-Modell V10 übernommen wurde, mit dem fast waagerecht über dem Tretlager angebrachten Dämpfer, der teilweise im Sitzrohr verborgen ist. Diese Lösung schafft mehr Platz im vorderen Dreieck (für einen Flaschenhalter) und sorgt für mehr Progression in der Kennlinie der Hinterradfederung. Aktuell ist es in sechs verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich.

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