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Riegel vs Gele, was ist besser?

Riegel vs Gele, was ist besser?

Energieriegel und Gele sind die am häufigsten konsumierten Nahrungsergänzungsmittel von Mountainbike-Fahrern und Rennradfahrern. Beide Darreichungsformen liefern schnell Energie, was bei anspruchsvollen Trainingseinheiten oder langen Wettkämpfen unerlässlich ist. Dennoch stellt sich immer wieder die Frage: Sollte man beim Packen der Trikottaschen vor einer Tour lieber zu Riegeln oder zu Gelen greifen?

Mountainbike-Fahrer, die an längere Strecken und unebenes Gelände gewöhnt sind, bevorzugen meist Energieriegel wegen ihres höheren Gehalts an Ballaststoffen und Proteinen, ideal um ein gleichmäßiges Energieniveau zu halten. Dagegen wählen Straßenradfahrer, bei denen Geschwindigkeit und Effizienz entscheidend sind, häufig Energiegele, da sie schnell aufgenommen werden und leicht verdaulich sind.

Die Debatte zwischen Anhängern von Gelen und Befürwortern von Riegeln ist weiterhin offen. Wenn du nach dem geeignetsten Supplement suchst, um deine Leistung in jeder Disziplin zu verbessern, erklären wir dir hier, wann du welches verwenden solltest und wie du das Beste aus ihnen auf deinen Radtouren herausholst.

Gele: Vorteile, Nachteile und wann man sie einnehmen sollte

Für den Radsport entwickelte Gele enthalten einen wertvollen Anteil an Kohlenhydraten (zwischen 20 und 30 Gramm pro Portion) in halbfester Form. Ihre Zusammensetzung basiert hauptsächlich auf Glukose, Maltodextrin und Fruktose. Laut Trainer und Sporternährungsexperte Chema Arguedas werden die ersten beiden Zutaten vom Körper schneller aufgenommen, während die zweite Energie nachhaltiger liefert. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Kauf die Zusammensetzung auf der Verpackung zu prüfen. Ein Gel mit mehr Glukose ist für kurzfristige, explosive Belastungen geeignet. Eines mit mehr Fruktose eignet sich besser für längere Touren oder Trainingseinheiten. 

Vorteile von Gelen

Im Folgenden nennen wir drei der wichtigsten Vorteile, die Gele gegenüber Riegeln bieten und warum man sich für diese Ergänzungsform beim Radfahren entscheiden sollte:

Sie liefern schneller Energie

Ihre Zusammensetzung und Konsistenz ermöglichen eine schnelle Aufnahme, Verdauung und Verwertung durch den Körper. Der Energieschub setzt nach der Einnahme schneller ein.

Eine praktische und schnelle Darreichungsform

Gele einzunehmen kann in Momenten maximaler Anstrengung oder wenn man angespannt im Peloton fährt, praktischer sein als ein Riegel.

Sie enthalten stimulierende Inhaltsstoffe

Einige für Radfahrer angebotene Gele auf dem Markt können auch grundlegende Stimulanzien wie Koffein oder Guarana enthalten, die zusätzliche Energie liefern. Ebenso Aminosäuren und Vitamine, die grundlegend für die Muskelregeneration sind und das Auftreten von Ermüdung verzögern.

Nachteile von Gelen

Wenn es darum geht, die Nachteile von Gelen als Supplement in carrera gegenüber Riegeln aufzuzählen, heben ihre Kritiker meist die folgenden Nachteile hervor:

Ihre Wirkung hält kürzer an

Die Kohlenhydrate in den Gelen werden von unserem Körper schneller aufgenommen, sind aber auch schneller aufgebraucht. Deshalb sollten sie verwendet werden, um Energie für explosive Anstrengungen von kurzer Dauer zu erhalten: einen harten und kurzen Anstieg, eine Abfolge von Wellen oder einen Sprint.

Sie können Unverträglichkeiten hervorrufen

Viele Radfahrer vertragen Gele nicht und bekommen Verdauungsprobleme davon. Oder sie zeigen direkt keine Wirkung. Das kann auf eine spezifische Unverträglichkeit zurückzuführen sein, was seltener ist, oder darauf, dass sie nicht zum richtigen Zeitpunkt eingenommen werden. Die Einnahme von Gelen erfordert es, sich während mehrerer Ausfahrten oder Trainingseinheiten daran zu gewöhnen. Es ist nicht ratsam, sie zum ersten Mal an Schlüsseltagen wie Rennen oder Wettkämpfen zu nehmen, da dein Körper noch nicht daran gewöhnt ist und die Wirkung daher ausbleiben oder Verdauungsprobleme verursachen kann.

Riegel: Vorteile, Nachteile und wann man sie einnehmen sollte

Im Gegensatz zu Gelen haben Energieriegel eine feste Form, daher müssen sie gekaut werden, bevor sie in den Magen gelangen. Deshalb ist sowohl die Aufnahme als auch die Verdauung langsamer, ebenso wie die Aufnahme durch den Körper. Im Allgemeinen bestehen Riegel aus Getreide, Puffreis, Zucker, Trockenfrüchten oder Kakao. All dies sind Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten sind. Wir empfehlen dir, speziell für den Hochleistungssport geeignete Riegel zu verwenden, die in Fahrrad- oder Sporternährungsgeschäften verkauft werden. Nicht die generischen, die meist in Supermärkten angeboten werden. Der Kohlenhydratgehalt dieser letzteren liegt immer unter dem empfohlenen Wert pro Stunde Anstrengung, der bei 30 Gramm liegt.

Vorteile von Energieriegeln

Dies sind die Hauptvorteile, die Riegel als Form der Nahrungsergänzung beim Radfahren bieten:

Lang anhaltende Energiezufuhr

Da sie fest sind, dauert die Verdauung länger und somit ist auch die Aufnahme etwas langsamer als bei Gelen. Der Riegel wird für längere und weniger explosive Ausfahrten oder Trainingseinheiten empfohlen. Die Energiezufuhr hält länger an und ist gleichmäßiger verteilt.

Besserer Geschmack

Da sie aus einer Vielzahl fester Lebensmittel (Getreide, Obst, Schokolade) bestehen, ist ihr Geschmack attraktiver und sie verursachen in der Regel weniger Unverträglichkeiten als Gele.

Nachteile von Energieriegeln

Kritiker von Energieriegeln heben die folgenden Nachteile gegenüber Gelen hervor:

Unbequemere Einnahme

Das Essen von Riegeln mitten im Peloton oder während eines sehr steilen Anstiegs ist unbequemer und kann sogar gefährlich sein. Vor allem, weil man eine Hand zum Essen benutzen muss, anstatt sie am Lenker zu haben. Es ist besser, sie auf flachen Abschnitten oder bei einem ruhigeren Tempo zu sich zu nehmen.

Sie wirken langsamer

Da es sich um feste Nahrung handelt, dauert es länger, bis die Energie vom Körper verarbeitet wird und die Muskeln und Gelenke erreicht. Daher wird empfohlen, den ersten Riegel eine Stunde vor dem Training zu essen, um die Vorteile zum richtigen Zeitpunkt zu spüren.

Im Allgemeinen wird empfohlen, pro Trainingsstunde oder Strecke ein Energiegel oder einen Energieriegel zusammen mit Wasser zu sich zu nehmen.

Was ist besser: Gele oder Riegel?

Hinsichtlich der Energiezufuhr gibt es keinen Unterschied zwischen einem Gel oder einem Riegel. Die Menge an schnell verfügbaren Kohlenhydraten ist gleich oder ähnlich. Die Unterschiede zwischen beiden ergeben sich aus der Art der Einnahme und der schnellen oder langsamen Aufnahme der Nährstoffe. Daher wird das Gel eher für intensivere Fahrten empfohlen. Oder für Momente, in denen die Verpflegung schwieriger ist, wie im Peloton oder während eines Anstiegs oder einer Abfahrt. Im Gegensatz dazu empfehlen wir, Riegel bei langen oder gleichmäßigen Strecken zu verwenden. Ihre Nährstoffe werden langsamer abgebaut. Außerdem lassen sie sich bei dieser Art von Strecke leichter zu sich nehmen. Dennoch raten die meisten Sporternährungsexperten dazu, beide in einer Trainingseinheit zu kombinieren, um von allen Vorteilen und Nuancen zu profitieren. Du kannst zum Beispiel damit beginnen, direkt vor dem Training einen Riegel zu essen und bei schwierigeren Streckenabschnitten ein Gel zu nehmen. Oder direkt vor einer Intervallserie. Alles hängt von deinen Bedürfnissen, der ausgeübten Radsportart oder der Art der Strecke ab.

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